Ulis toxische Männlichkeit
Nach dem Vortrag, welcher Segen.
Nimmt Seibi ein Bukett entgegen.
Uli liebt wie jeder Preuße,
Keine bunten Blumensträuße.
Verlegen denkt der arme Mann,
Was er damit machen kann.
Denn einwa ist ihm sonnenklar,
Geschenke sind zum Essen da.
Lächelnd wie ein Schwerverbrecher,
Schwenkt er nun seinen Blumenfächer.
Er grübelt nach, doch findets nicht,
Was man in Solchen Fällen spricht.
Für seine toxe Männlichkeit,
Ist dies keine Kleinigkeit.
Schweiß auf seiner kalten Stirn,
Sucht er der Ariadne Zwirn.
Sein Verstand beginnt zu kochen.
Erkenntnis fährt in alle Knochen,
Wolken hoch wie Himmelstürme,
Gewält’ge Brecher, tosende Stürme,
Wie ein Vulkan, bricht dann die Schranke,
Und Uli spricht: „Äh… Danke.“