Katastrophal schönes Silvester! (Kapitel 6)(Erzählung)

Ich schreckte hoch, als mich jemand, sanft aber energisch, auf die Schulter klopfte. Ich sah verschlafen nach rechts, aus einem ziemlich großen Fenster. Krähen hüpften auf einem braunen, nebligen Feld herum, das an mir vorbeiraste. Dann schweifte mein Blick über einen kleinen Tisch, wanderte über Sitzpolster und blieb schließlich an einer dunkelblauen Hose kleben. Die weiterlesen…

Katastrophal schönes Silvester! (Kapitel 5)(Erzählung)

Jemand hat den Ofen nicht richtig geschlossen. Rote Flammen schlagen aus der Tür und greifen nach allem, was sie fressen können. Die Gardinen brennen bereits lichterloh, genauso die Kommode, mit den hässlichen Holztannen, die jedes Aussortieren bisher überstanden haben. Ich renne nach draußen – zum Glück halte ich ein Telefon in der Hand und wähle weiterlesen…

Katastrophal schönes Silvester! (Kapitel 4)(Erzählung)

Meine Zukunftsaussichten waren nicht gerade rosig, als wir in dem roten Peugeot über die Landstraßen bretterten. Friedrich sagte nichts, ich tat es ihm gleich. Wir waren beide übernächtigt und aus unterschiedlichen Gründen genervt, nur dass man das Friedrich natürlich nicht anmerkte. „Ich finde es cool, dass du hier bist“, hob Friedrich an, „du hättest gleich weiterlesen…

Katastrophal schönes Silvester! (Kapitel 3)(Erzählung)

Es war einfach zum verrückt werden, ein Schicksalsschlag nach dem anderen und jetzt sagt auch noch dieser dämliche Schlüsseldienst ab. Ich lief im Wohnzimmer auf und ab und stieß alle möglichen Verwünschungen aus. Da hockt dieser kleine, miese, gemeine Kerl, in seinem kleinen miesen, gemeinen Büro und stieß mir seinen Dolch zwischen die Rippen – weiterlesen…

Katastrophal schönes Silvester! (Kapitel 2)(Erzählung)

Wir waren tatsächlich am Arsch, wenn ich das so sagen darf. Nicht nur, dass sich Friedrich ausgesperrt hatte und wohl in Kürze einen erschrecklichen Kältetod sterben musste, so waren auch für den morgigen Tag die ersten Gäste im Anmarsch. Denn obgleich ich umgehend eine E-Mail an alle schickte, dass es Probleme gab, erreichte ich zwei weiterlesen…

Katastrophal schönes Silvester! (Kapitel 1)(Erzählung)

Obgleich wir Rugeshus verkaufen wollten, taten wir es nicht, damit fing es an. Eigentlich wurde uns diese Entscheidung aus den Händen genommen, denn die Maklerin, die unser Haus für einen sagenhaften Preis verkaufen wollte und uns versicherte, dass sie zahlreiche Interessenten habe, die sich untereinander schlagen würden, um den Vertrag zu unterzeichnen, diese Maklerin stellte weiterlesen…

Buchenlicht (Kapitel 5)(Geschichte)

„Ich weiß“, sagte die Prinzessin und stupste die Fliege an, ‚Du meinst eine Hauptstadt‘, sagte sie fröhlich und kicherte, als die Fliege davonflog, ‚Was ist mit einer Hauptstadt?‘ ‚Die möchten wir haben‘ ‚Wofür?‘, fuhr ihn Prinzessin Allesweiß an, die es gar nicht leiden konnte, wenn Untertanen etwas forderten, ohne Gründe dafür zu nennen. ‚Für den weiterlesen…